Diese Eier schicke ich Euch leider nur bildlich !!!!
Wo kommt der Brauch eigentlich her ?
Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens führt die Volkssitten um das Ei zu Ostern auf die seit dem 12. Jahrhundert von der Kirche eingeführte "benedictio ovorum" zurück. Die kirchlich gesegneten Eier hatten im Volksglauben vielerlei Kräfte .
Erste Erwähnungen von gefärbten Ostereiern in Deutschland stammen aus dem 16. Jahrhundert. Eine erste Erwähnung des Brauches, die Eier für Kinder zu verstecken, stammt aus dem Tagebuch des Abtes Jakob vom Kloster Schuttern (Ortenaukreis) für das Jahr 1691.
Kindern wurde - je nach Gegend- erzählt, dass diese Eier vom Hahn, dem Kuckuck, dem Fuchs, dem Storch oder dem Hasen stammen. In neuerer Zeit hat sich der Osterhase als Eierbringer überregional durchgesetzt.
Der Brauch, verzierte Eier zu Ostern als Freundschafts- und Liebesgabe zu verschenken, wurde durch verschiedene Anlässe angeregt und gefördert:
Wo kommt der Brauch eigentlich her ?
Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens führt die Volkssitten um das Ei zu Ostern auf die seit dem 12. Jahrhundert von der Kirche eingeführte "benedictio ovorum" zurück. Die kirchlich gesegneten Eier hatten im Volksglauben vielerlei Kräfte .
Erste Erwähnungen von gefärbten Ostereiern in Deutschland stammen aus dem 16. Jahrhundert. Eine erste Erwähnung des Brauches, die Eier für Kinder zu verstecken, stammt aus dem Tagebuch des Abtes Jakob vom Kloster Schuttern (Ortenaukreis) für das Jahr 1691.
Kindern wurde - je nach Gegend- erzählt, dass diese Eier vom Hahn, dem Kuckuck, dem Fuchs, dem Storch oder dem Hasen stammen. In neuerer Zeit hat sich der Osterhase als Eierbringer überregional durchgesetzt.
Der Brauch, verzierte Eier zu Ostern als Freundschafts- und Liebesgabe zu verschenken, wurde durch verschiedene Anlässe angeregt und gefördert:
Speisenweihe - Seit dem 12. Jahrhundert wurde bei der österlichen Speisenweihe um die Segnung von Eiern gebetet „...dass sie eine bekömmliche Nahrung für deine gläubigen Diener werden, die sie in Dankbarkeit und in Erinnerung an die Auferstehung des Herrn zu sich nehmen.”
Zinsei und Eierspende - der Zehnt, die Steuerabgabe der Bauern an ihren Grundherren, der im Mittelalter im Frühling in Form von Eiern am Gründonnerstag gezahlt wurde, da es durch die Fastenzeit und gleichzeitig erhöhte Legefreudigkeit der Hennen zu einem Eierüberschuss kam (ähnlich den Martinsgänsen, die im November geschlachtet wurden, weil die Weidezeit vorbei war).
Fasten - In der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern verzichten viele Katholiken und Orthodoxe auf Fleischspeisen. Früher wurden Eier und andere tierische Produkte oft ebenfalls unter das Abstinenzgebot eingeordnet. Die stets beliebt gewesene Speise empfing man daher Ostern mit Freude zurück, ließ sie in den Kirchen weihen und verteilte sie gefärbt zu Geschenken. Die beim Bemalen benutzten Farben haben in einigen Regionen folgende Bedeutungen:
Rot symbolisiert den Opfertod Christi
Gelb steht für den Wunsch nach Erleuchtung und Weisheit
Weiß ist die Farbe der Reinheit
Grün steht für Jugend und Unschuld
Orange für Kraft, Ausdauer und Ehrgeiz
1 comment:
Hey Süße ..interessant ,wo Du immer die ganzen Infos her nimmst ;-) ich bin wiedermal um einiges klüger ...grins ...
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